„Der Küppelturm bei Freienohl“

Von Dr. Adolf Kraemer, Arnsberg, in der Zeitschrift: „Ruhrwellen“, Nr. 11, im Jahr 1934.

Hier folgt ein ungewohnter und ungewöhnlicher und unerwarteter Spezial-Text für Heimatkundler und Küppelturm-Freunde! Zwar ein langer Text, aber kein schöngeistiges, oberflächliches Blabla, sondern kenntnisreich und erfahrungsreich, schon 1934. Eine sehr gründliche Wahrnehmung und ein faszinierender Rundblick, Überblick. Freilch: der Arnsberger hohe Beamte sagt „bei“ Freienohl. Also: Mit dem Ausdruck dieses Textes und einem Kompass in der Hand auf unseren neuen Küppelturm! Abschrift: Heinrich Pasternak, August 2018

Immer mehr bricht im Sauerland die Erkenntnis durch, dass zur Hebung des Fremdenverkehrs neben den anderen Annehmlichkeiten für Luftkurorte die Aussichtstürme auf guten Aussichtsbergen eine Notwendigkeit sind. Ich freue mich, dass meine Anregung vor vielen Jahren im S-G-Boten nicht ungehört verhallte. Zwar sind noch nicht alle Berge, die um die Jahrhundertwende einen Holzturm der Landesaufnahme trugen, wieder mit einem solchen bebaut, , aber ein guter Anfang ist gemacht,
Ich nenne nur die Hohe Bracht zwischen Altenhundem und Bilstein, den Rhein-Weser-Turm auf dem Westerberg des Rothaars oberhalb Oberhundem, en Turm auf dem Auergang wischen Bracht und Saalhausen, den neuen Turm bei Altenfeld sdwestlich Siedlinghausen, den Karl-Josef-Lorenz-Turm nei Bestwig-Föckinghausen, den Löcketurm auf der Wichler Höhe bei Arnsberg.
Und nun ist im vorigen Jahr bei Freienohl ein feiner, hoher Holzturm auf dem Küppel hinzugekommen, der an geschickter Bauart seinesgleichen sucht. Dass für die Sommerfrische Freienohl kein Berg geeigneter war als der hohe Küppel, ist jedem Kundigen ohne weiteres klar, denn der Küppel war schon unsern Altvordern ein auserwählter Berg, sonst trüge er nicht ein Wallburg, die „schiiädliche Borg“. Fast immer ist mit der Lage einer Wallburg eine gute Übersicht über das umliegende Gelände verbunden, denn beide gehören zusammen, bedingen einander.

Ein Verdienst des SGV Freienohl unter seinem rührigen Vorsitzenden Kerstholt und der Gemeinde unter ihrem ehemaligen Gemeindevorsteher Architekt Schwefer ist esm dass heute der Küppel wieder zu dem geworden ist, was er in früheren Zeiten war, ein Lug ins Land, in Land der mittleren Ruhr und Wenne und ihrer Berge: damals in kriegerischen, heute zu friedlichen Zwecken. Der Sichtkreis des Löcketrums und des Küppels ergänzen sich glücklich, schließen einander an.

Warum aber ist der Küppel heute der beherrschende Berg Freienohls? Das war in Urzeiten anders, denn als Kern, als Tiefstes der Lüdenscheider Mulde lag er bestimmt nicht in der heutigen überragenden Lage. Jedoch die Härte seiner quarztischen Grauwcken und die endlose Zeit seit der Auffaltung der letzten Sättel und Mulden am Nordrande des Sauerlandes (des rheinischen Schiefergebirges) kehrten allmählich das Relief um: was in einer Mulde lag, die heute noch aus der Tektonik eines Schichtbaues und seiner Umgebung herauszulesen ist, wurde u.a. durch die Weichheit der umliegenden Schichtgruppen, vornehmlich nach Süden und Norden, durch die Verwitterung und besonders durch die Wasser der Ruhr zur Höhe umgeformt. Entscheidend war dabei die Ruhr, denn sie durchschnitt dort diagonal die am Ende des Altertums der Erde ( Paläozoikum) aufgerichteten Falten des rheinischen Schiefergebirges und hatte vor dem ersten Durchstoß der Flöz leeren Grauwacken eine enorme Arbeit zu leisten, die an dem Prallhange des Küppels, einer der schönsten im Sauerlande, deutlich zu sehen ist, denn der Höhenzug südwestlich von Freienohl (Winterseite, Hemberg, Stückelhahn usw.)war mit dem des Küppels und der Wennemer Höhe e i n großer Bergriegel, der sicher schon aus der prätertiären Oberfläche herausmodelliert war und der sich schräg vor die Ruhr legte. Das große Wennemer Becken lässt auf das mächtige Hin- und Herschlagen der Ruhr von dem schweren Durchbruch durch die Freienohler Schranke schließen. Ähnliche Fälle wiederholen sich in der Nähe Arnsbergs beim Durchbruch durch die Kulmplattenkalke. Die Ruhr musste sich vor solchen Schranken benehmen wie eine Schlange, der man den Kopf fest auf den Boden drückt: sie musste ungebändigt hin und her schlagen und alles hinweg räumen, was sich entgegenstellte. Dass dies im Wennemer Becken nicht ganz vollzogen wurde, zeigt der interessante kleine Umlaufbergzug östlich Olpe, der stehen geblieben ist in dem ebenen weiten Becken. Hier fließt die Ruhr zum größten Teil in den weichen Kulmtonschiefern, mit denen sie nicht fertig wurde. Aber sie hatte schon Schwereres hinter sich, z.B. das Durchschlängeln durch die harten Kulmkieselschiefer und –kalke unterhalb Meschede. Jedenfalls hängt dieses Muss mit der Schrägstellung der alten Sauerlandscholle zusammen und diese Schrägstellung bedingte, dass die Ruhr nicht weiter in Weichzone der Kulmtonschiefer über Frenkhausen – Hellefeld – Sundern floss, sondern sich einen Weg durch die mächtigen Grauwacken des Flözleeren bei Freienohl fressen musste. Und wie ungebändigt sie es tat, sieht man am besten zwischen Freienohl und Wildshausen, besonders, wenn man die Karte zur Hand nimmt und die eigenartig geschwungenen Mäander betrachtet, die sie in harten und weichen Zonen schneidet. Diesen und noch anderen Ursachen hat der Küppel sein heutigen Dasein zu danken, dass er würdig wurde, eine Wallburg und in jüngster Zeit einen Turm zu tragen. (Der wurde am 25. Juni 1932 eingeweiht.) Festgefügt aus heimatlichen Fichtenstämmen Corbolineum getränkt, wird er hoffentlich mehrere Generationen überdauern und ihnen ihre Heimat zeigen zur Vertiefung der Liebe zu Heimat und Vaterland.

Möge er stets die Pflege und das Verständnis finden, die er verdient. Da noch keine Orientierungstafel seine höchste Spitze ziert, möchte ich einmal Klarheit schaffen, welche Berge und Dörfer man von ihm schauen kann, welches Bild von den sauerländischen Bergen der Küppelturm mitteilt.

Nach einer heißen Sommerwoche hat ein Gewitter die Luft gereinigt und ein kühler Nordost bläst über die Höhen. Messerscharf stehen die höchsten Berge am Horizont. Das ist so recht ein Tag zur Ausschau auf dem Küppelturm. Also schnell den steilsten Weg hinan zum Turm und seiner Spitze.

Nach Südosten und Südwesten reicht die tiefste Sicht. Im Norden legt sich der Arnsberger Wald, dessen Ausläufer der Küppel ist, mit seinen Plackwegbergen nahe an ihn heran und sperrt die Sicht in das Tiefland. Als Hauptberge sind zu nennen im Nordwesten anfangend der Damberg (417 m); der Hermannsblick als Mulde, Haskers Brücher (404,8), der Berg, an dem die Jungfernbuche steht, Kuhnsberg (421), Lattenberg (ca 445), Großer Berg (474), Neuer Berg (496), Ensterknick (543,9), der aber von der näheren Wennemer Höhe (502,2), fast genau östlich, eingedeckt wird. Der sagenumwobene Plackweg verbindet sie miteinander und die letztgenannte Höhe, auf der die nächsten Steinhaufen gefunden wurden, durch den Wennemer Höhenweg als Ensterknick. Vom Kuhnsberg westlich Lattenberg führt der sogen. Freienohler Weg nördlich gen Völlinghausen an der Möhne. Er ist gut gezeichnet und verdient noch mehr Beachtung von den Liebhabern des Arnsberger Waldes. Zwischen Wennemer Höhe und Großer Berg lugt aus dem Walde ringsum ein grüner Wiesenfleck mit Häusern, es ist die staatliche Försterei Giesmecke. Ein Märchen für sich.
Nachdem das Auge den Arnsberger Wald mit seiner iefen Ruhe verlässt,, wird das Auge gefesselt durch die bucklige Welt der sauerländischen Berge. Im Osten, anschließend an der Wennemer Höhe liegen Berge schon jenseits des Kreises Meschede im Kreise Brilon: zunächst das Massiv der Wiedegge (731,6), dann hinter dem eigenartigen Vogelsang verschwindend das des Dörnbergs (708,6), dessen Nordkopf der spitze Stüppelskopf mit 731,6, ist. Davor ist gut der Doppelkopf der Heringhauser Burg sichtbar (620 + 638,8). Zwischen den beiden Massiven schaut der Overlader Berg (654,4) bei Wullmeringhausen hindurch. Der markante Vogelsang (595,3) hat einen östlichen Zweitgipfel, die Hard ( (685,1), als Auftakt für unseren Küppelblick. Rechts anschließend an die dunkle Haube des Vogelsangs reiht sich das Bastenbergmassiv mit 744,8 an, nebst seinen südlichen Ausläufern Kernebrockskopf (681) und Hockenstein (633), Sternberg (ca. 680) und Hoher Stein (633). Dieser Gebirgsbogen klingt nach dem Vordergrund aus in den Löllingser Berg /581) und die Bracht (522), die aber schon von der Höhe hinter dem Gelbketal (494-476,4) eingedeckt wird. Nun bildet hinter einer größeren Mulde im Kreis Meschede, aus der der Köpperkopf (504,2) an der Hennetalsperre als Inselberg herausragt, der Bergzug, der an der Feuerstätte von dem Hunaugebirge nach Norden abzweigt und im Bödefelder Kreuzberg endigt, den Horizont als wenig gegliederter Zug. Mehr Leben bringt das dreigliedrige Massiv des Goldenen Strauches (654) mit dem dunklen Schartenberg an der Hennesperre davor. Nun kommt die „Kaller Schweiz“. Über die Berechtigung des Namens möchte ich nicht streiten, wer von den Schwarzwaldhöhen, besonders von Belchen die Alpenkette vom Töbe bis zum Berner Oberland hat im Morgensonnenglanze strahlen sehen, wird über die Übertragung der „Schweiz-Begriff“ ins Sauerland lächeln. Wenn aber damit angedeutet werden soll, hier ist was Besonderes los, dann hat der Begriff „Kaller Schweiz“ etwas Wahres. Davon kann sich jeder bequem auf dem Küppelturm überzeugen. Denn da hebt mit dem Welsberg (510,1) und der davor liegenden Hardt eine neue Gebirgsschwelle an, ähnlich der Ramsbecker, doch ohne deren Höhenzahlen zu erreichen. Über dem Kälbketal zwischen Welsberg und Hömberg lugen hervor: der Osenberg (498,2), die Buchenkrone des Hohlen Steins (470) und die Westberge des Hunauzuges: z.B. Langerstein (793) und Gelsterhagen (670) bei Fredeburg. Nun hebt sich jäh aus dem Kälbetal die wuchtige Linie des Hömbergs (580,5), muldet ein wenig mit dem markanten Baum, um zur höchsten Höhe des hohen Rasenbergs (592,7) anzuschwellen. Nun wird bis zum klobigen Braberg die Horizontlinie über Höhe 590,1, Markshöhe (591) wieder ruhiger entsprechend der alten Fastebene der sauerländischen Rumpffläche, um im Wennedurchbruch zur höchsten Dramatik dieses Blickfeldes aufzusteigen. Hier staffeln sich auf der Ostseite der Wenne voreinander und übereinander: Braberg (575,4), Sülzberg (546,5), Wallenstein (480,7), Koppen (378) und die Ruhrterasse 253,6; auf der Westseite: der Henneberg des Homertzuges (559,6), Beerenberg (533), Einberg (485), großer Schnappenberg (486) und die Berger Burg (474,3). Im Wennetal liegt friedlich an der in den Bergen bei Berger Hammer verschwindenden Bahn das langgestreckte Dörfchen Berge und, dem Straßenbaumband rechts folgend, vor dem breit ausladenden Hömberg: Olpe.

Als Horizontlinie tut sich jetzt der Zug der Homert mit ruhigeren Wellen auf. Vom Henneberg (559,6) über Dümpelberg (573) steigt sie langsam auf 656,3, zum trigonometrischen Stein (Granitstein mit eingemeißeltem Kreuz, der ein Dreieckspunkt 1. Ordnung im Messungsnetz der Landesaufnahme bedeutet, dem einzigsten im Sauerlande, der Homert selbst, um langsam gegen den Pass von Kloster Brunnen wieder abzuklingen. (1934!)

Doch die davor liegenden Berghäupter um Grevenstein herum behalten noch ihre Dramatik: der Uchtenberg (507,6), der Brandhagen (550), Hildenhahn (499) und Almenscheid (477,6), Hohenrodt (574,4) und Großes Sonnenstück (587,2), durch dessen Mulde der 568 hohe Ramberg bei Meinkenbracht schaut.. Die gewaltige Schlucht der Linnepe zwischen Sonnenstück und Dümberg (577,5) erscheint durch seitliche Staffelung sehr gemildert. Über ihr ist die Hohe Liethe (563) sichtbar. Vor diesen gewaltigen Häuptern deds Calquasandsteins mit seinen überreichen Meerestieren schwingt ein eigenartig Kuppenband: erst in großem, weitem Rhythmus, dann immer eckiger und zackiger, das interessanteste Schulbeispiel für Härtlingsköpfe im ganzen Sauerland: das Kulmband zwischen Wenne und Sorpe in der Hellefelder Gegend. Dass es zuerst in ruhigerem Rhythmus schwingt, liegt an der fast rechtwinkligen Draufsicht zwishen Olpe (Hainberg) und Hülfebrink bei Hellefeld, doch dann beginnt ein leichtes Umbiegen und Schwenken, wodurch die zackigen Kuppen seitlich und hintereinander gestaffelt werden. Auf den Hainberg (440,5) folgt die Hardt (462), folgen die kleineren Wellen um Zeche Odin bei Frenkhausen – Herblinghausen bis zur flachen Wasserscheide bei Hülsebrink. Dann buckelt der Kehl bei Hellefeld (478,1) zackig aus der Linie und nun geht’s los, ein Kopf seitlich hinterm andern, die Hardt (479,5) mit Hellefeld an ihrem Fuß, der Kahlenberg an der Röhr (471,3), der Gräfenberg bei Stockum (434,4). Hinter diesen Kieselschieferkuppen lugen heraus: Haunscheid (562), Waldeshöhe (621) und Deustenberg (560), als Berge des Devons des Horizonts und dann die um Altenaffeln an der Kreisgrenze.

Vor dem Kasselbachtale konnten die Höhen des Hembergs, Stückelhahn, der Trenle, Winterseite usw. noch nicht zur Geltung kommen, nun scheidet aber ihr Knotenpunkt die Hellefelder Höhe (503) kräftig die bisherige Horizontlinie und beherrscht sie über den Küterberg (467,7) mit seinem Eichenpinn, den Westenfelderstoß (445.2), charakterisiert durch seine Buchenkrone nis zum Flanenberg (450,5). Zwischen Hellefelder Höhe und Küterberg öffnete sich hinterm Stückelnhahn ein liebliches Waldtal unsern Blicken: die Rümmecke. Inzwischen sind wir mit unserer Blickrunde über Süden zum Westen gekommen und da bietet sich denn im Ruhrtal im Süden und Westen des Schönen so viel, dass es schwer wird, es aufzuzeigen. Freienohl auf seiner Bergterasse, welch liebliches Bild! Das weite Talbecken oberhalb bis Wennemen und seine stehengebliebenen kleine Berghorste sind morphologisch so interessant, dass man in heller Freude aufjauchzen kann, sieht man es zum ersten Male. Die Ruhrschlingen bis Arnsberg hin mit ihren Siedlungen, das eng gedrosselt liegende Wildshausen und Brumlingsen auf seiner Terasse, einen Teil der vereinigten Staaten (!) von Oeventrop: kurz, die Landschaft ist den Aufstieg wert und die Anlage des hohen Turms, der den Buchenwals des Küppels überragt.

Der Schornstein der Arnsberger Ruhrwerke überragt die Höhe des fichtendunklen Ruhrufers hinterm Noltebaum und Lüsenberg mit Steinbruch rechts und Teile von Stadtbruch links sind sichtbar, dahinter Arnsbergs Altstadt mit Schlossberg und alte Burg. Hinter ihnen ziehen gen West vom Flamenberg als Berge des Horizonts, teils darunter liegens, Höveler Knapp (417,7), Dasberg (401), Plettebusch und Hömberg bei Effenhausen (430,4 + 425), dann folgt das Massiv des Effenbergs (458) als Restrumpfstück des Altena-Arnsberger Sattels, gegen den man fast nur im Streichen schaut, und der östlich Arnsbergs bei Uentrop untertaucht und der Landschaft seinen charakteristischen Einfluss nicht mehr leiht. Als Horizontlinie kommt dazwischen der Balver Wald in Frage. An das Effenberg-Massiv nach rechts (nördlich) anschließend schauen die flachen Höhen des Neheimer Stadtwaldes hervor, der Zuhangeberg (319,8), Frettholzberg (320,5), Basenberg (289), Spielberg (260). Die Berge bei Echthausen, Grotenberg (ca. 221), Westerberg (244) und dann hinter der Ruhr die Haarhöhe bei Wickede.

Deren waagerechte Linie steigt im Blickfeld an dem Wallhang des Dambergs im Nordwesten und so ist die Runde geschlossen. Wahrlich, ein Gewoge von baugrünen Bergen, hellgrünen Tälern, wie steingewordene Meereswellen. Und manche, manche Welle der Urmeere des Erdensterns haben dazu beigetragen, diese unsere sauerländische Erdrinde aufzubauen, indem sie ihren Schlick und Sand mit ihren toten Lebewesen abluden, der sich zu Schichten verfestigte, die später wieder herausgehoben, gefaltet wurden, aus dem Meere zu Bergketten und wieder dem Nagezahn des Wassers in jeglicher Form anheimfielen, zusammengestaucht und erodiert wurden auf ihre heutige Höhe, die nur ein Schattendasein ihrer ehemaligen ist, aber immer noch hoch genug, um als sauerländisches Bergland als Teil des großen rheinischen Schiefergebirges die Blicke aller Schönheitssucher in Deutschland auf sich zu ziehen und uns Berggeborene zu heller Liebe zu ihnen zu entflammen.

Der Verfasser Herr Dr. Adolf Kraemer hatte wohl 1934 eine 30 Meter hohe Leiter auf den ersten Küppelturm gestellt für seine weit ausholende Übersicht, meint der Buiterling und Abschreiber Heinrich Pasternak.